Über mich
Unsere Philosophie
Was wir denken –
was wir wollen –
was wir tun?
Geboren wurde ich in Ecuador, aufgewachsen bin ich in und um Hannover. Meine Erziehung war geprägt durch starke konservative Einflüsse. Erst nach mehr als zehn Jahren im kaufmännischen Berufsleben, schwenkte ich in Richtung der Pädagogik meines Vaters Professor Dr. Franz Schönberger ein. Er war ein Pionier auf seinem Gebiet und hat versucht die konservativen, pädagogischen Denkstrukturen zu öffnen.
Ich bin ausgebildeter Heilerziehungspfleger und nach meiner Ausbildung 2004 im Annastift in und einer kurzen Berufstätigkeit nach Norwegen gegangen, um dort Anregungen und Ideen über die Arbeit mit Menschen und deren Beeinträchtigungen zu sammeln.
10. 2006 bis 06.2010
Hilfskrankenpfleger (Hjelpepleier) in Elnesvågen und Molde für die dortige Kommune
07. 2010 bis 08. 2015
Heilpädagoge (Vernepleier) für Kinder und Jugendliche, Kirkens bymisjon in Larkollen
09.2015 bis 09. 2018
leitende Tätigkeit als Vernepleier in Dröpak für Kinder und Jugendliche und Erwachsene
Erst durch diesen 12 jährigen Aufenthalt in Norwegen und des dortigen Hochschulstudiums zum „Vernepleier „ wusste ich, wie auch ich Inklusion, nach meiner Rückkehr nach Deutschland, mit Menschen mit einer Beeinträchtigung, Herausforderung, richtig einsetzen konnte.
Dabei wollte ich mich auch bewusst an meinem Vaters Professor Dr. Franz Schönberger orientieren, der 1978 den Lehrstuhl für die „Allgemeine Behindertenpädagogik“ in Hannover inne hatte, dessen Ideen einer „Kooperativen Pädagogik“ schon 1985 versucht haben, die „klassische Behindertenpädagogik“ um neue Ideen jenseits der „Normalpädagogik“ und von Grenzsituationen in die pädagogische Praxis zu bringen.
Daher ist meine Auffassung: Skandinavische Inklusion muss auch in Deutschland funktionieren.
Kinder, junge Menschen und junge Erwachsene, die aggressives Verhalten mit einer Beeinträchtigung haben, müssen die Möglichkeit bekommen, nicht in Heimen oder großen Wohngruppen aufzuwachsen, sondern auf sie ganz individuell angepasste Lebensweisen und Lebensformen mit eigenen angepassten Strukturen zu bekommen.
Meine zentralen
Erfahrungen in Norwegen
Ich erlebte in Theorie und Praxis, dass viel mehr und vor allem anders auf Menschen mit ihren Beeinträchtigungen eingegangen wurde, als ich es vorher in Deutschland erfahren hatte. Auch gab es die für Deutschland typische Konsequenzpädagogik nicht. Es wurde viel mehr zugehört und Empathie bewiesen. Auch gab es viel weniger Stress. Später, nach dem Hochschulstudium in Molde und meiner Anerkennung in Fredrikstad zum Vernepleier mit Bachelor, bekam ich genauer mit, wie diese andere Praxis aussah. So erlernte ich neue Methoden, um mit extrem schwierigen und aggressiven Kinder und Jugendlichen umzugehen.
Zuhören
Geduld
Positive Strukturen schaffen
Klare Rahmen geben
Raum und Zeit geben
In kleinen Schritten Erfolge ermöglichen
Ziele gut formulieren
Der Klient / die Klientin steht mit der Herausforderung nicht alleine
Mit der Familie zusammenarbeiten und Ziele finden
Mediation und Reflexion ermöglichen
Alle Hilfsmittel, wie Behörden, Ärzte und Schulen mit einbeziehen
Individuelle spezifische Autismus Betreuung / Beratung
Puzzle Inklusion GmbH sieht in jedem heranwachsenden Erwachsenen die Einzigartigkeit der Person und bietet deshalb bei Herausforderungen im gesellschaftlichen Alltagsleben, individuelle und angepasste Hilfestellungen.
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